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Wir proben und musizieren wieder!

Wir sind wieder aktiv!
Wegen Corona mussten wir unsere Vereinsaktivitäten im November 2020 gänzlich einstellen und konnten lange Zeit weder proben noch auftreten. Alle geplanten Konzerte mussten abgesagt werden.

Nun, ab dem Juni 2021, sind wir wieder aktiv und freuen uns, miteinander musizieren und im Verlauf des Jahres einige schöne Konzerte geben zu dürfen.

Neumitgliedersuche

Wir sind ein kleiner Oberschaner Verein mit langer Tradition, der im Moment ganz gut aufgestellt ist. Wir sind motivierte, positiv denkende Personen, die gerne gemeinsam musizieren und auch gerne zusammen sind. Wir möchten, dass unser Verein auch in Zukunft so bleibt und suchen deshalb nach weiteren Mitgliedern.

Wir wissen natürlich, dass das Freizeitangebot heute überwältigend ist und es viele andere Möglichkeiten gibt, sich zu betätigen. Es ist uns auch klar, dass man oft sonst schon vielen Verpflichtungen nachgehen muss und eine Mitgliedschaft in einem Verein als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden könnte. Viele der aktiven Mitglieder kennen diese Vorbehalte aus eigener Erfahrung. Für viele überwogen aber die Vorteile und es entwickelten sich schliesslich, teilweise nach einer gewissen Angewöhnungszeit, überzeugte Mitgliedschaften.

In einer Musikgesellschaft mitzuwirken ist hauptsächlich Freude. Unsere Wiedereinsteigerin Christa, die seit zwei Jahren, nach längerer Pause, wieder bei uns mitspielt, schreibt dazu in der Juniausgabe 2015 des Gemeindeblatts (Seite 24) treffend: “Das Mitwirken in einem Musikverein ist eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Man trifft sich mit Gleichgesinnten, verbringt schöne, oft auch lustige Stunden miteinander und freut sich über gelungene Auftritte und manchmal dann auch über ein Lob, welches man als Musikant schon mal auf der Strasse beim Vorübergehen oder im Dorfladen erhält.

Wie könnte denn Dein Weg zu uns verlaufen?

Es gibt glücklicherweise viele Möglichkeiten, ein Instrument zu erlernen. Entscheidend ist aber, egal ob alt oder jung, in jedem Fall der eigene Antrieb, ohne geht es nicht. Ein Instrument erlernt man hauptsächlich selbst, dazu braucht es den Willen, dies wirklich zu tun. Das Umfeld kann einem nur unterstützen, das eigene Üben wird einem aber nicht abgenommen.

Eine Ausbildung in klassischem Sinne mit einem Ausbildner, wöchentlichen Proben und Hausaufgaben können wir als kleiner Verein nicht anbieten. Auch grössere Vereine verzichten immer mehr darauf. Sinnvoll ist aus unserer Sicht, mit einen professionellen Lehrer, über die Musikschule organisiert oder auch in Privatstunden, zusammen zu arbeiten. Einige unserer Mitglieder haben diesen Weg gewählt und beispielsweise sehr gute Erfahrungen  mit  den hervorragenden Musikern und Musiklehrern Kurt Rothenberger, Trompete, aus Haag und Markus Hobi, Posaune, aus Mels gemacht. Solche Lehrer können gezielt und richtig anleiten und eine Spieltechnik lehren, die das Spielen wesentlich erleichtert. Die Kontaktstunden müssen gar nicht zahlreich sein, entscheidend ist vielmehr, dass dazwischen nach den Vorgaben geübt wird.

Üben heisst hauptsächlich Üben zu Hause. Bald können Übungsgruppen gebildet werden und einfache Stücke zusammen geprobt werden. Das ist natürlich sehr motivierend. In dieser Phase könnten auch wir Aktiven uns engagieren, in dem wir nach Bedarf in solchen Übungsgruppen mitspielen würden. Bald einmal würde sicher auch der Zeitpunkt kommen, wo Du in der Musikgesellschaft eine einfachere Stimme spielen und am Vereinsleben teilnehmen könntest.

Wir möchten solche Ideen miteinander besprechen und laden Dich deshalb zu einem Informationsabend ein. Wir würden uns in kleinem Kreis eine Stunde vor einer regulären Probe treffen und uns gegenseitig austauschen. Anschliessend könntest Du unverbindlich einmal in eine Probe hineinhören und uns bei der Probenarbeit beobachten. Natürlich würden wir Dich anschliessend dann auch gerne zum Umtrunk mitnehmen, so dass wir uns gegenseitig noch etwas von einer anderen Seite kennen lernen könnten.

Termin Informationsabend
Den Termin für einen Informationsabend würden wir nach Anmeldungseingang an einem Donnerstagabend, 19 Uhr, im Zeitraum Mitte August bis Mitte September 2015 abmachen. Nimm doch bitte vorgängig mit einem Mitglied oder via info@mg-oberschan.ch Kontakt mit uns auf. Wir würden uns sehr freuen und Du wirst es nicht bereuen!

Wir haben einige gestandene Musikantinnen und Musikanten im Verein. Ein paar Mitglieder sind aber selbst erst seit wenigen Jahren dabei. Deren Weg in die Musikgesellschaft Oberschan möchten wir nun kurz vorstellen. Vielleicht kannst Du einen Weg entdecken, der auch auf Dich zutreffen könnte.

Bitte die Bilder einfach anklicken.

Christa, Wiedereinsteigerin

Christa, Wiedereinsteigerin

Cornelia, Späteinsteigerin

Cornelia, Späteinsteigerin

Damian, Jungeinsteiger

Damian, Jungeinsteiger

Rebecca, Jungeinsteigerin

Rebecca, Jungeinsteigerin

Andreas, Wiedereinsteiger

Andreas, Wiedereinsteiger

 

Klausabend 2014

Wie jedes Jahr üblich, trafen sich  Mitglieder und Angehörige in den ersten Dezembertagen zum Klausabend der Musikgesellschaft.

Diesmal wurde am Freitag, den 5. Dezember, zu Hans Rutz ins Restaurant Rössli eingeladen.

Eine ansehnliche Schar war gekommen, um einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen. Nach einem währschaften  Essen verdankte Präsident Paul Schlegel die fleissigen Mitarbeiter, welche für den Christkindli-Markt wieder allerlei Köstlichkeiten backten, Röteli „brauten“ oder sich sonst besonders verdient machten. Als kleines Dankeschön erhielten sie ein Präsent aus den Händen des Präsidenten.

Anschliessend nahm Jürg Gabathuler das neue Stimmgerät der MGO auf’s Korn. Ähnlich wie Stefan Heuss bei Giaccobo/Müller baute Jürg als Selfmademan vor den Augen der Anwesenden einen neuen Prototyp des besagten Gerätes mit mannigfachen zusätzlichen Funktionen. So wurde etwa als Höhepunkt eine Belohnungsklappe eingebaut, welche bei genauem Treffen der Töne ein Geschenk ausspuckt.

Jürg in Aktion

Jürg mit Akkuschrauber in Aktion

Fast fertig

Seine BB (black box) ist schon fast fertig

Christa hat den Ton getroffen

Test bestanden, Christa hat den Ton getroffen und wird belohnt

Der Vorstand zeigte sich begeistert über die innovative Idee und soll sich im Geheimen schon getroffen haben, um zu besprechen, wie diese in die Tat umgesetzt werden könnte.

Im weiteren Verlauf des Abends gab’s noch ein präsidiales Quiz. Paul Schlegel stellte die Anwesenden vor grosse Probleme. Sollten diese doch grossenteils Wissensfragen aus dem Bereich „rund um die (Orts)gemeinde“ lösen. Wo um Himmels Willen soll nur „Löra“ liegen ?…. Was ein Löli wäre, das hätte sogar der Schreibende gewusst…… aber da waren glücklicherweise auch einige andere etwas überfordert, bis vielleicht auf die waschechten Wartauer.
So wurde es dann halt nichts, mit dem Einheimsen von Preisen, beispielsweise in Form einer Flasche Amarone für den Silvesterabend, oder einer Schachtel Praline, um sich etwas Winterfett anzufuttern.

Doch auch so verging der gemütliche Klausbend im Nu. (br)

Seniorennachmittag

Seit einigen Jahren lädt die Musikgesellschaft Oberschan zu Beginn des Monats November zum Seniorennachmittag ein. Dieser Anlass ist schon zur Tradition geworden und belegt einen festen Platz im Jahreskalender der MGO.

Personen, welche 80 Jahre oder älter sind, sowie Paare, die goldene Hochzeit feiern konnten, werden jeweils zu diesem Anlass eingeladen.
Am 8. November versammelte sich bei wunderbarem Spätherbstwetter wieder eine ansehnliche Schar auf der Bühne des MZO, um einige gemütliche Stunden zu verbringen.
Heinz Dürr, ehemaliger Dirigent, übernahm wie schon öfters die musikalische Leitung, da der neue Dirigent nicht anwesend sein konnte.

Nach einem ersten Vortragsstück begrüsste Präsident Paul Schlegel die Anwesenden. Weitere Melodien rundeten den ersten Block ab. Jürg Gabathuler führte nun den 2003 entstandenen Kurzfilm über die Gemeinde Wartau vor. Alsdann spielte erneut die MGO auf.

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Zur Auflockerung stimmte Matthias Dürr bekannte Lieder zum Mitsingen an. Als Belohnung gab‘s zur Verpflegung für alle ein Sandwich, dazu Getränke nach Wahl, sowie Kaffee und Kuchen. Fleissige Musikantinnen (und Musikanten) hatten den Imbiss vorbereitet.
Der Präsident ehrte dazwischen die Jubilarinnen und Jubilare, welche einen runden Geburtstag oder goldene Hochzeit feiern konnten, mit einem Präsent.

Zum Abschluss des gemütlichen Nachmittags wurden alte, bekannte Weisen vorgetragen. Bald leerte sich der Saal, man machte sich nach diesem gelungenen Anlass auf den Heimweg, in der Absicht, in einem Jahr wieder zu kommen. (br)

Interview mit dem neuen Dirigenten Josef Althaus

Wie bist du auf die Musikgesellschaft Oberschan gestossen?
Ich habe aus Lust und Laune heraus mit ein paar Arbeitskollegen, darunter das MGO-Mitglied Andreas Zogg, Musik gespielt. Ein halbes Jahr später hat mich Andreas gefragt, ob ich die MGO als Dirigent leiten möchte. Ich habe bis dahin zwar schon mit vielen Volksmusikgruppen musiziert und die meisten davon musikalisch geleitet, aber eine Gruppe erstmals zu dirigieren, war dann doch eine Herausforderung. Nach kurzem Überlegen habe ich Andreas dann gerne zugesagt.

Wie wurdest du von der Musikgesellschaft Oberschan aufgenommen?
Hervorragend! Für mich ist Musizieren kein Job, sondern eine Freizeitbeschäftigung, die Spass machen muss. Dazu gehört auch, dass ich mich mit den Mitgliedern menschlich gut verstehe. Und das ist bei der MGO in vollem Umfang gegeben. Ich freue mich auf jede Probe.

Welche Herausforderung siehst du in der Musikgesellschaft Oberschan?
Das sind im Wesentlichen zwei Punkte: Zum einen wäre es schön, wenn wir im Laufe der Zeit ein paar neue Musiker gewinnen würden. Das geht natürlich umso leichter, je besser wir spielen. Und damit sind wir beim zweiten Punkt: In jedem einzelnen und in der Gesamtgruppe steckt noch einiges an Potential, das wir ausschöpfen möchten. Die gute Vorarbeit von meinem Vorgänger Heinz Dürr möchte ich schon gerne weiterentwickeln.

Wie wirst du diese Herausforderungen als Dirigent angehen?
Musikalisch mit der Gruppe besser zu werden, ist gar nicht so schwer. Zunächst wollen wir die Intonation verbessern. Dazu haben wir für jeden Musiker ein Stimmgerät angeschafft, das auch während des Spielens mitläuft. Die Fortschritte sind schon deutlich hörbar. Der nächste wichtige Punkt ist das genaue Zusammenspiel, dass wir also rhythmisch zusammen sind. Wenn diese rein musiktechnischen Elemente passen, lässt sich durch Betonung, laut/leise usw., also Phrasierung und Dynamik recht bald lebendige und damit gute Musik machen.

Siehst du ein Problem in der Grösse der Musikgesellschaft?
Nein, ein Problem ist es nicht. Mit dieser Grösse, nämlich klein aber fein, komme ich recht gut zurecht. Weniger sollten es aber nicht werden, weil sonst wichtige Stimmen fehlen würden. Weitere Musiker – wie gesagt – würden uns aber gut tun, z.B. bei den Holzblasinstrumenten Klarinette, Flöte und Saxophon.

Bist du mit den Probenbesuchen und den Lernfortschritten der Musikanten zufrieden?
Ja, durchaus. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es für jeden Musiker ein reines Hobby ist und nicht jeder täglich üben kann. Aber andererseits geht es ohne das Üben zu Hause auch nicht. Eine Tennisstunde bei Roger Federer ist ja auch für die Katz, wenn das Gelernte danach nicht geübt wird. In den Proben haben wir schon oft gemerkt, dass es uns allen richtig Freude bereitet, wenn ein Stück plötzlich viel besser läuft, weil jeder einzelne seine Stimme kann und das Zusammenspiel dadurch hervorragend klappt. Das macht dann allen richtig Spass.

Wie denkst du, gehen die Musiker mit dem Dirigentenwechsel um?
Für mich kann ich nur sagen, dass ich sehr gut aufgenommen wurde. Gleichzeitig haben wir aber noch einen sehr engen und herzlichen Kontakt zum ehemaligen Dirigenten Heinz Dürr. Er kommt regelmässig zu den Konzerten und – wenn ich keine Zeit habe – probt er mit uns und dirigiert auch den einen oder anderen Auftritt.

Bereitet es dir Spass mit den Musikanten neue Stück einzuüben?
Ja, natürlich. Es ist ganz wichtig, dass nicht immer nur die “alten Hits” gespielt werden. Neue Stücke einzuüben, egal ob als Dirigent oder als Musiker, ist wie bei einer Reise eine neue Landschaft kennenzulernen.

Wie siehst du die Zukunft der Musikgesellschaft Oberschan und dir?
Ich bin jetzt bald ein Jahr dabei und habe die Entscheidung, die MGO zu dirigieren, überhaupt noch nie bereut. Wie schon gesagt, haben wir noch recht viel Potential, wahrscheinlich wird auch der eine oder andere Musiker dazukommen. Das sind die besten Voraussetzungen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

Welche Instrumente spielst du und was hat es mit deiner “Hausmusik” auf sich?
Meine Hauptinstrumente sind die Handorgel, mit der ich vor über 40 Jahren angefangen habe, sowie das Schwyzerörgeli. Daneben spiele ich vor allem in der Weihnachtszeit im Rahmen unserer Familienmusik auch die Zither. Während meiner Studentenzeit habe ich zudem jeweils zwei Jahre Trompete und Klarinette gelernt, was mir beim Dirigieren sehr zugute kommt. Mit unserer Familienmusik sind wir am Wochenende recht aktiv, geben vielleicht 15 Konzerte pro Jahr. Mitglieder sind meine Frau, unsere drei Töchter, meine Schwester und ihr Sohn. Wenn ihr nach “Familienmusik Althaus” googelt, gibt es das eine oder andere zu finden.

Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft Rebecca und Damian

Rebecca und Damian – zwei ambitionierte Jungmusikanten

Dirigent Heinz Dürr wurde verabschiedet

Im Rahmen der Hauptversammlung der Musikgesellschaft Oberschan wurde der langjährige, verdiente Dirigent Heinz Dürr verabschiedet.

Christl und Heinz Dürr

Christl und Heinz Dürr

Dass Heinz Dürr Ende 2013 den Dirigentenstab niederlegen würde, stand schon seit längerem fest. Gerne hätte der Verein seine Verabschiedung an einem öffentlichen Konzert zelebriert. Das war dann aber nicht möglich, weil Heinz aus gesundheitlichen Gründen am Adventskonzert in der Kirche in Gretschins nicht dabei sein konnte. An der Hauptversammlung am 27. Februar 2013 war es dann aber so weit. Nach der Erledigung der ordentlichen Traktanden stand als Höhepunkt des Abends die Verabschiedung und Würdigung des scheidenden Dirigenten auf dem Programm, und dazu waren auch einige ihm nahestehende Gäste eingeladen worden. Wie es sich gehört, wurde die Abschiedsfeier in einen musikalischen Rahmen gelegt.

Musikgesellschaft Oberschan

Musikgesellschaft Oberschan

Am Vereinspräsidenten lag es nun, die lange Laufbahn von Heinz als Musikant und Dirigent zu schildern und zu würdigen. 16 Jahre alt war er, als er 1955 der Musikgesellschaft Oberschan beigetreten ist. Während seiner beruflichen Wanderjahre bot er auch verschiedenen andern Vereinen seine Dienste als Bläser (Trompete, Flügelhorn) an. Aber schon im Alter von 19 Jahren nahm er die Ausbildung zum Dirigenten in Angriff und 1962 übernahm er erstmals die Leitung einer Blasmusik. Als er 1972 seine Lebensstellung auf dem Rathaus in Azmoos fand und natürlich auch in Oberschan seinen Wohnsitz begründete, zögerten die Musikantinnen und Musikanten in Oberschan nicht lange und machten ihn sogleich zu ihrem Dirigenten. Und daran hat sich bis im Herbst 2013, also ganze 41 Jahre lang, nichts geändert.

Heinz und Paul

Heinz und Paul

Das Engagement von Heinz als Dirigent der Musikgesellschaft Oberschan stand nicht allein da. Er hat ja von 1979 bis 2009 auch noch den Frauenchor Oberschan dirigiert und sich darüber hinaus in anderer Weise für das kulturelle Leben in der Gemeinde engagiert. Der Musik, der Kultur überhaupt, hat er einen Grossteil seiner Freizeit gewidmet. Und nie ist der Eindruck aufgekommen, dieser Einsatz stelle für ihn eine Last dar. Spürbar war vielmehr die Freude, die Begeisterung, die ihm das kulturelle Schaffen bereitete. Gerechter Lohn für den Einsatz für das kulturelle Leben in der Gemeinde war gewiss die Tatsache, dass Heinz 2012 als erster Träger des neu geschaffenen Wartauer Kulturpreises ausgezeichnet wurde.

Geschenk von Jürg, ein selbstgeschmiedeter Notenschlüssel

Geschenk von Jürg, ein selbstgeschmiedeter Notenschlüssel

Und was haben die Musikantinnen und Musikanten vor allem an Heinz geschätzt? Sicher einmal seine Verlässlichkeit und seine Treue. Kaum eine Probe hat er in all den Jahren ausgelassen. Bemerkenswert war sein Gespür bei der Auswahl der Stücke, die ins Repertoire aufgenommen worden sind. Dabei ging er nie den Weg des geringsten Widerstandes, sondern legte immer Wert darauf, auch einmal etwas Besonderes aufzuführen, die Musikantinnen und Musikanten also herauszufordern. Auch in schwierigen Phasen der Vereinsgeschichte hat es Heinz verstanden, mit seiner Zuversicht und seinem Vertrauen in die Fähigkeiten der Musikantinnen und Musikanten wesentlich dazu beizutragen, die Krisen zu überstehen und mit neuem Mut in die Zukunft zu blicken.

Kleinformation

Kleinformation

Die Musikantinnen und Musikanten verabschiedeten Heinz Dürr mit einem warmen Applaus und den besten Wünschen für seine Zukunft, aber auch mit einigen Stücken, die noch von Heinz Dürr ausgesucht, aber dann von seinem Nachfolger Josef Althaus eingeübt worden sind. Nach einem feinen Znacht aus der Büelsteinküche spielte eine kleine Formation noch einige gefällige Stücke zu Ehren des scheidenden Dirigenten, der sich darüber und überhaupt über den geselligen Abend sehr freute.

Text: Paul Schlegel / Bilder: Lina Dürr

Malanserständchen neu in Gretschins

In den letzten Jahren durften wir an unserem Sommerkonzert vor dem Schulhäuschen Malans ein erfreulich grosses Publikum begrüssen. Dank des guten Wetters konnten wir draussen musizieren und mussten uns nicht in die alte Schulstube zurückziehen. Der Raum dazu wäre zu klein gewesen.

Da wir nicht immer mit Sonnenschein rechnen dürfen, haben wir nach einem grösseren gedeckten Raum gesucht und im halboffenen Geräteschopf von Landwirt Zogg in Gretschins eine Lösung gefunden. Wir werden deshalb unser Sommerkonzert am 3. Juli 2014 dort durchführen (siehe Anlässe). Wir werden in Malans stattdessen, bei guten Wetterprognosen, ein kurzfristig angekündigtes Platzkonzert durchführen.

Wir und die Alphorngruppe freuen sich auf zahlreiche Zuhörer.

Neue Mitglieder

Anlässlich unserer Hauptversammlung 2014 durften wir unseren neuen Dirigenten Josef Althaus und die neuen Mitglieder Christa Salvetti (Trompete/Flügelhorn) und Conny Lüchinger (Tenorhorn/Bariton) in unseren Verein aufnehmen.